In den Gemeinden Westhofen und Frettenheim werden schrittweise 546 Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt.
Bis Ende März ist EWR in beiden Ortsgemeinden für die Umrüstung unterwegs
- Energiekosteneinsparung von rund 33.000 Euro pro Jahr
- 145.000 Kilowattstunden pro Jahr weniger Stromverbrauch
- Fördermittel von Bund und Land unterstützen mit knapp 50 Prozent
Bis Ende März wird in Westhofen und Frettenheim ein EWR-Team mit Steiger auf den Straßen zu sehen sein: 550 energiesparende und klimaschonende LED-Leuchten werden alte und ineffiziente Leuchten ersetzen – und dabei helfen, bis zu 80 Prozent Energie zu sparen. Insgesamt sind dies 145.000 Kilowattstunden Strom weniger auf der Rechnung – der Verbrauch von rund 50 Haushalten. Das reduziert nicht nur Kosten von über 30.000 Euro, sondern auch den CO2-Ausstoß – und das um ganze 1.300 Tonnen in den nächsten 20 Jahren.
Westhofens Bürgermeister Ottfried Fehlinger freute sich, dass es am Dienstag offiziell am historischen Marktplatz losgehen konnte: „Wir leisten damit einen wertvollen Beitrag für Klima und Umwelt. Und durch die Fördermittel von Bund und Land lassen sich die Investitionskosten deutlich reduzieren.“ Gleiches gilt für Frettenheim, dessen Ortsbürgermeister Carsten Claß sich dem Projekt mit 60 Leuchten anschließen konnte: „Bund und Land unterstützen mit knapp 50 Prozent auf Material, Lohn und Planung.“
Beide Gemeinden hatten über eine öffentliche Ausschreibung und mit Unterstützung des Ingenieurbüros STEPconsult die EWR Netz GmbH wieder als Partner gewonnen. Insgesamt liegt die Auftragssumme für Westhofen bei zirka 190.000 Euro, für Frettenheim bei 23.000 Euro. Ein weiterer beständiger Partner ist der Leuchtenhersteller Schuch aus Worms, der die LED-Straßenleuchten liefert.
Für die EWR Netz GmbH ist das Projekt derzeit eines von vielen, bei denen die Partner Hand in Hand arbeiten: „Wir haben bereits in zahlreichen Gemeinden die Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet, im letzten Jahr auch in Osthofen und Gundheim“, sagt EWR-Netzvertriebsleiter Sebastian Schermer. Mehr Effizienz, höhere Verkehrssicherheit durch besseres Licht, weniger Kosten und CO2 seien das gemeinsame Ziel für kommunale Haushalte und Nachhaltigkeit.
Damit werden 1.249 t CO2 in 20 Jahren eingespart und etwa 32.500 € pro Jahr gespart.
Durch Fördermittel von Bund und Land wird sich das Projekt bereits nach 4 Jahren amortisieren.
Laufzeit: 01.08.2022 bis 31.07.2023
Förderprogramm: Zukunftsfähige Energieinfrastruktur des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten
Fördergegenstand: Sanierung der Straßenbeleuchtung durch effiziente LED-Technik